14
03
2009
Man, das war vorhin ein geiles Gefühl. Das erste Mal in diesem Jahr habe ich in meinem Auto wieder da Dachfenster aufgemacht. Milde Luft und Sonne, die sich auf den Dächern der Stad spiegelt. Kein Mantel mehr, sondern das braune Jacket. Ich liebe den Frühling. Bei ihm handelt es sich um die einzige Jahreszeit, die ausschließlich Hoffnung verbreitet. Hoffnung, auf Sonne, auf Freude, auf Erlebnisse, auf Liebe …
Ist das nicht der passende Anlass, dieses Blog nach fast 2 Monaten Leichenstarre wieder auferstehen zu lassen?
Project Lazarus begins.
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Schubladen : Irgendwas
22
12
2008
Es gibt sicher Menschen, die Hass und Rachsucht nicht als menschliche Schwäche betrachten, sondern als natürlich Antwort auf ihnen zugefügtes Leid. Dabei macht jede Generation erneut die selben Fehler. Anstatt aus den Ereignissen der Vergangenheit eine Lehre zu ziehen und die Reaktionen und Aggressionen zu vermeiden, welche die eigenen Vorfahren weder Befriedigung noch Frieden ernten ließen, ist der Griff zur Waffe immer der nächste Weg. Das Kriegsbeil ist nicht tief vergraben. Weder auf dem Schlachtfeld, noch im Garten des Nachbarns.
Ist Hass eine natürliche Größe in unserer Wirklichkeit? Finden wir in jeder Gefühlsregung einen begründbaren Sinn? So wenig wie Liebe in Zahlen und Formeln ausgedrückt werden kann, so wenig kann das mit Hass geschehen. Gegen ihn gibt es keine Medikamente. Die einzigen Elemente die sich gegenseitig bedingen, sind Liebe und Hass. Liebe kann nur durch Hass zerstört, und Hass nur durch Liebe überwunden werden.
Andere Faktoren haben in dieser Gleichung keinen Platz.
Jeder sieht sich selbst so stark, doch ist trotz allem zu schwach dazu dem eigenen Hass im Herzen zu widerstehen. Wer auf Hass mit Hass reagiert, der gießt Öl ins Feuer der Boshaftigkeit.
Wer anderen nicht vegeben kann, ist zu schwach gnädig zu sein.
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Schubladen : Irgendwas
4
12
2008
Wenn ich auch gerade keine Zeit habe Gehirnprodukte zu verzapfen muss ich der Aussenwelt wenigstens eine Sache mitteilen: Das neue Album von ‘The Offspring’ HAUT DERBE REIN!
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Schubladen : Irgendwas
28
09
2008
Bei Politik ist es genau dasselbe wie beim Gehalt – darüber spricht man nicht. Zu persönlich, zu heikel, zu geheim, und irgendein Geheminis braucht man schließlich noch. Aber die ganzen anstehenden und laufenden Wahlen in Deutschland und anderswo haben mich über diese Thematik neu nachdenken lassen und ich bin zu einem Schluss gekommen.
Wer aus seiner politischen Gesinnung ein Geheimnis macht, der hat sie schon verraten.
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Schubladen : Irgendwas
24
07
2008
Warum muss der amerikanische Wahlkampf in Berlin stattfinden? Wenn ich Vorstand des Kleingartenvereins werden möchte, dann spreche ich doch auch nicht beim Fußballverein vor.
Amerika ist keine Vorzeigedemokratie!
Obama ist noch nicht der amerikanische Präsident!
Obama ist nicht Kennedy!
Wir haben in Deutschland viel wichtigere Probleme, zum Beispiel haben wir ein rechtes Müllproblem.
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Schubladen : Irgendwas
19
07
2008
Ich denke zu viel nach. Viel zu viel denke ich nach. Das Nachdenken hemmt mich, es hemmt meinen Geist, meine Gefühle und mein Sein. Zu vieles Nachdenken lässt mein Herz sich verschließen. Es schließt die Tür mit vehementer Kraft, drückt sie verzwungen zu, bis ich erschrocken das Knirschen des Schlüssel im Schloss hören muss. Das Knirschen hallt durch meine Ohren und findet kein Ende. Jede Möglichkeit zur geistigen Öffnung gegenüber dem, welchem ich mich verpflichtet fühle, der in allem ist und in allem sein wird, mich erschaffen hat, kratzt am anderen Ende neue Bedenken und Zweifel auf, die mich über meine eigene Hingabe lachen lassen, weil sie mit diesem Zweifel im Gepäck so lächerlich simpel und durchschaubar scheint, wie ein Kartenhaus aus Hypothesen das bei einem windigen Beweis zusammenfällt.
Doch dieser Zwifel blendet mich. Dieser Zweifel entsteht, weil ich zuviel nachdenke, anstatt mich hinzugeben, zu handeln und der Wahrheit
zu folgen – den Geist in das Leben zu lassen, in meinem Herzen wirken zu lassen.

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Schubladen : Irgendwas
21
06
2008
Allgemeine Hochschulreife – Rock ‘n’ Roll! Jetzt nimmt’s mir keiner mehr weg!
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Schubladen : Irgendwas
15
06
2008
Manchmal kann ich ihn verstehen, wenn er zu mir spricht. Manchmal, wenn er seine Schönheit in Weiß und Blau offenbart und uns nicht in eintönigem Grau verharren lässt. Manchmal, da erzählt der Himmel seine Geschichten. Was für Geschichten das sind? Es sind die, welche sich unter seinen Augen abspielen. Zumeist sind das leider keine schönen Geschichten. Der Großteil davon besteht aus Tragödien. Menschen die sich anlügen und sich nicht vertrauen. Menschen, die nicht verstehen können, dass sie nicht die einzigen würdigen Wesen unter dem Himmel sind. Menschen, die nie in den Himmel schauen.
Von dort oben sieht der Himmel viele kleine Lichtlein. Viele pulsieren vor Glück, während andere kaum noch sichtbar sind, weil sich deren Lebenskraft zum Ende neigt. Diese schwachen Lichter sind leider meist die, um die sich sonst keiner kümmert, obwohl sie es am meisten nötig hätten.
Leider kann er nicht viel dagegen ausrichten und muss tatenlos
zusehen. Nur manchmal, wenn ihn seine Trauer und der Verdruss den wir ihm bescheren, die gesunde Farbe aus seinem Gesicht nehmen, dann weint er. So gut es geht versuche ich ihn dann zu trösten, stelle mich ins Freie, breite meine Arme aus, und fange seine Tränen auf.
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Schubladen : Irgendwas
10
06
2008
Wie habe ich mich wohlgefühlt im Dreck zwischen Bierdose und leeren Minuto-Snacks, eingeräuchert vom Grill und das unaufhörliche Scheppern von musik aus den übersteuerten Boxen vom Nachbarzelt. Am liebsten hätte ich die ganze Centerstage umarmt und bei Metallica’s “Nothing Else Matters” war ich den Tränen nahe.
Nichts beschreibt dieses Gefühl besser als dieses Lied.
I dig my toes into the sand
The ocean looks like a thousand diamonds
Strewn across a blue blanket
I lean against the wind
Pretend that I am weightless
And in this moment I am happy…happy
I wish you were here
I wish you were here
I wish you were here
I wish you were here
Incubus – I Wish You Were Here
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Schubladen : Irgendwas
21
05
2008
Nein, dieses Blog lebt noch! ich bin grad nur im übelsten Party-Stress.
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