Silvester Stallone
31 12 2006Der eine Bösewicht aus dem Erdloch, mit dem langen Bart und den vielen vergasten Kurden auf dem Kerbholz, ist tot.
Ich bin ja prinzipell gegen die Todesstrafe, aber wenn man sie in diesem Fall schon anwendet, dann auch ohne Ausnahme.
Deshalb ist jetzt wohl der andere Bösewicht dran. Und zwar der ohne Bart, der mit den “weapons of mass destruction”, der sich in seiner Zeit als Soldat vor dem Krieg gedrückt hat, der Cowboy aus Texas, der bei demokratischen Wahlen beschissen hat, der, der sich George W. Bush nennt.
nAn Silvester huldigen wir mal wieder der Zeit.
Ich huldige jetzt meinem Spamfilter.
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Den Jahreswechsel als einen besonderes Zeitpunkt zu feiern, macht genauso viel Sinn, wie wenn ich bei meinem Spamcomment Nummer 10,000 ein Bierchen aufmache. Es sind nur Zahlen. Das sie zufällig so ästhetisch und “voll” auf den Menschen wirken, dafür können die Zahlen doch nichts. Es will doch nur keiner zugeben, dass der Mensch eine elende Festdirne ist, die dauernd einen Festtag braucht um zu faulenzen und sich zu besaufen.
Nunja, sind wir froh drum, das Leben ist hart genug.
Habe mir überlegt im neuen Jahr einen Warnhinweis anzubringen:
Vorsicht! Sie lesen hier das Blog eines Schülers, der Bücher liest, die ihm sein Deutschlehrer empfiehlt.
Der muss wohl verrückt sein.
Ein letztes Zitat.
“Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir
sterben.”
Rammstein – Dalai Lama
Das Leben ist ein Auf und Ab. Ein Trinken und Dursten, Fressen und Hungern, ein Lieben und Hassen, ein Leben und Sterben.
Mit solchen martialischen Worten beende ich den 31. Dezember 2006.
Sonst nichts.
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